Medizinische bzw. operative Eingriffe sind mit Risiken verbunden. Trotz ausgereifter Implantatdesigns, langer Erfahrung und neuer, weniger invasiven Implantationsmethoden und computerunterstützten Operationstechniken können wie bei jeder medizinischen Therapie auch in der Implantologie Komplikationen auftreten. Vor dem Eingriff informiert Ihr Arzt Sie ausführlich über die möglichen Risiken der Behandlung.
An dieser Stelle sind nur einige Risiken beispielhaft genannt:
Gravierende Grunderkrankungen und die Einnahme von Medikamenten können das Risiko eines Implantatverlustes deutlich erhöhen. Wie hoch das Risiko eines Misserfolges sein kann, wird von der Schwere einer Erkrankung und der Dosierung eines Medikamentes beeinflusst.
An dieser Stelle sind einige der Risikoerhöher genannt:
Spätkomplikationen
Spätkomplikationen bei Implantaten sind selten. Sie sind oft auf chronische Infekte oder mangelnde Mundhygiene zurückzuführen. Die so genannte Implantatmukositis oder die Periimplantitis (Entzündung und Rückgang der Schleimhaut und des Knochens im Bereich eines oder mehrerer Implantate) sind biologische Komplikationen mit infektiöser Ursache. Die Periimplantitis greift den an das Implantat angrenzenden Knochen an. Es kommt zu einem infektionsbedingten, periimplantären Knochenverlust. Bleibt eine Periimplantitis unbehandelt, gehen Implantate verloren.