Mit der Entwicklung der Computertomographie (CT) steht mittlerweile ein weiteres, genaueres Untersuchungsverfahren zur Verfügung. Die Computertomographie ist ein bildgebendes Verfahren bei dem in einer rechnerbasierten Auswertung eine Vielzahl von einzelnen digitalen Röntgenbildern zu einer realistischen Darstellung zusammengefügt werden.
Eine Computertomographie wird erstellt, wenn ein Röntgenbild nicht die gewünschten Informationen über die Knochensituation liefert. Hoch entwickelte Computertomographen / CT-Aufnahmen ermöglichen dann, das Knochenangebot zu vermessen und durch Dichtemessungen die Knochenqualität zu analysieren. Sie ermöglichen die räumliche, verzerrungsfreie und metrisch exakte Darstellung der anatomischen Strukturen mit der Wiedergabe kleinster Details. Lage und Verlauf feinster Strukturen wie zum Beispiel Nerven können räumlich exakt nachvollzogen werden.
Ein großer Vorteil sind die Schnittbilder, die eine Tomographie liefert. Auf diesen Schnittbildern können Höhe und Breite des Knochens direkt abgemessen werden. Durch das Zusammenfügen der Schnittbilder entsteht eine dreidimensionale Darstellung. Diese dreidimensionale Darstellung des Kiefers ermöglicht eine sehr genaue Diagnose und präzise Planung der Implantatinsertion.